Oberste Magistratin - Iphigeneia von Delphi

An der Spitze der magischen Schattengesellschaft, über dem Schattenkonzil, steht die Oberste Magistratin - so ist es schon seit Anbeginn des Konzils.

Die Magistratin ist nie ein Mann und sie wird auch nicht gewählt, sondern vom Orakel von Delphi entsandt, welches teils Institution, teils einzige magische Dynastie ist. Die Wurzeln dieser Dynastie gehen bis in die Antike zurück und wenn man den Gerüchten glauben darf, auch noch viel weiter. Gerüchten zufolge bestimmen die Wahrsagerinnen des Orakels aus welcher Verbindung ein magisches Kind entstehen wird, und wahren so die Linie der Dynastie.

Als oberste Magistratin wird immer nur eine Magi mit Begabung in Wahrsagerei entsandt und während einige dies als veraltet und unnütz empfinden mögen, so haben Weissagungen schon jahrhundertelang die Geschicke der Magi gelenkt. Der prestigereiche und wichtige Posten wird auf Lebzeit vergeben.

In den meisten Fällen vertraut die Magistratin auf die Empfehlungen der Mitglieder des Schattenkonzils und Streitpunkte werden demokratisch gelöst. Sie hat jedoch auch die Macht jegliche Entscheidungen des Konzils zu überstimmen. Bisher ist dies jedoch nur selten vorgekommen.

Iphigeneia von Delphi

Die derzeitige Oberste Magistratin ist Iphigeneia von Delphi, die das Amt nun im 18. Jahr inne hat. Sie hat das Amt mit 23 Jahren übernommen, was viele als viel zu früh und jung empfanden, doch Iphigeneia hat bewiesen, dass sie ihren Vorgängerinnen in nichts nachsteht und das Konzil seit jeher mit starker Hand geführt. Sie gilt als unnachgiebig und zielstrebig.