Nikola Tesla beherrschte die Elemente Wasser und Luft. Er entstammte einer Familie von Unbegabten und entdeckte erst im Erwachsenenalter, dass er magisch begabt war. Seine herausragenden Fähigkeiten hat er sich fast ausschließlich autodidaktisch beigebracht, entweder durch Experimente oder Lektüre. Tesla blieb lange in der Welt der Unbegabten. Ihm haben diese viele innovative Erfindungen zu verdanken. In Verlauf seiner Forschung begann er immer mehr die Technik mit Magie zu verbinden und schuf so viele bedeutsame technomantische Geräte, die noch heute Anwendung finden. Im Laufe der Jahre fühlte er sich der Welt der Magie immer verbundener und die Unbegabten frustrierten ihn zunehmend. Der Bruch, der ihn schließlich dazu bewegte sich ganz aus ihrer Welt zurückzuziehen, war das Angebot des Direktorats am NIMBUS, welches er annahm. Ab diesem Zeitpunkt ließ er sich nur noch selten unter den Unbegabten blicken und zog sich letztendlich, unter Vortäuschung seines Todes, ganz zurück. Seine Beziehung zu den Unbegabten war erschüttert durch die zahlreichen Rückschläge, die er durch sie erfahren hatte. Unter den Magi blühte Tesla auf, auch wenn er weiterhin als exzentrisches Genie galt. Das Fach Elementarmagie als Spezialgebiet am NIMBUS wurde unter seiner Leitung eingeführt. Nikola Tesla übte lange Zeit einen grossen Einfluss auf die Welt der Magie, zum einen durch seine Forschung und Lehren in Elementarmagie, aber auch durch seine technomantischen Erfindungen. Er soll sogar an der Verbindung zwischen Mensch und Maschine geforscht haben und trug angeblich selbst viele technomantische Implantate, die seine Fähigkeiten verbesserten. Eines Tages verschwand er spurlos und unter ungeklärten Umständen, auch wenn eine Leiche nie gefunden wurde, gilt der Meister der Elementarmagie als tot. Angeblich geht sein Geist noch am NIMBUS um.