Die Jünger des Schattens bezeichnen sich selbst als Verbindung traditioneller und wertebewusster Magi. Seine Ursprünge hat der Kult im 15. Jahrhundert zur Zeit der Hexenverbrennungen. Der Kult strebt eine absolute Abspaltung von der Welt der Unbegabten an. Während sie in den vergangenen Jahrhunderten kaum Beachtung fanden, sind seit kurzem eine erhöhte Aktivität und ein Zuwachs an Mitgliedern zu verzeichnen. Wenig ist über die derzeitigen Mitglieder und Strukturen des Kults bekannt, die Jünger sind sehr darauf bedacht, dass möglichst wenig der Interna an die Aussenwelt dringt. Das derzeitige Oberhaupt ist berichten Zufolge Ptholomeus Braborius, ein als radikal geltender Magi, der zuvor hohe politische Ämter in der Welt der Magie bekleidet hat. Ptholomeus hat sich aus unbekannten Gründen und sehr zur Überraschung vieler Magi aus der Gesellschaft zurückgezogen und dem Kult angeschlossen.
Der Kult lebt nahezu isoliert von anderen Magi und Unbegabten. Was hinter den verschlossenen Türen der Jünger vorgeht, lässt sich kaum sagen. Die Gerüchte sprechen jedoch von beunruhigenden Ritualen, rituellen Opfern, Gedankenkontrolle und schwarzer Magie. Die Aktivitäten wurden als beunruhigend genug eingeschätzt, dass das Schattenkonzil Inquisitoren mit der Beobachtung der Lage beauftragt hat.