Francesca Castell gehört zu den wenigen Inquisitoren, zu denen es eine Zahl zugänglicher Informationen gibt, was nicht zuletzt ihrer Jagd auf den Schwerverbrecher Barnabus Bane geschuldet ist.
Mit höchster Wahrscheinlichkeit wurde das Schattenkonzil auf Castell aufmerksam, da sie über eine Doppelbegabung in Blut- und Kampfmagie verfügt. Da es keine Unterlagen zu Castells Tätigkeiten als Agemantin gibt, liegt nahe, dass sie bereits zu Beginn ihrer Ausbildung als Inquisitorin nominiert wurde.
Wie auch einige andere Inquisitoren verfügt Castell über eine Doppelbegabung. Die Kombination aus Blut- und Kampfmagie qualifizierte sie zu einer Ausbildung zum Blutritter.
Über die magische Ausbildung von Inquisitorin Castell ist nichts bekannt. Es liegt nahe, dass sie bereits nach dem Erwachen ihrer Magie speziell unterrichtet und gefördert wurde.
Ihre besondere Spezialisierung zum Blutritter macht Castell besonders effektiv gegen übermächtige Gegner, da sie das Blut ihrer Opfer nutzt, um Blutmagie zu wirken. Ihre Macht liegt hierbei im zauberstablosen Einsatz der Kampfmagie, um ihren Opfern Wunden zuzufügen in Kombination mit einer destruktiv ausgerichteten Blutmagie. Zusätzlich greift Castell auf magische Waffen zurück, bevorzugt Schwerter. Die Kampfart von Blutrittern ist darauf ausgelegt Magie einzusparen, um länger und ausdauernder großen Gefahren standhalten zu können.
Heutzutage existieren fast keine Magi mehr, die dieser Spezialisierung folgen.
Allgemein bekannt wurde Inquisitorin Francesca Castell durch ihre Festnahme des berüchtigten Barnabus Bane, bei dem es zwei zivile Opfer gab.
Berichten zufolge war Castell jedoch schon lange Zeit davor auf Banes Spur und soll ihm sogar bei einer ersten Konfrontation seine prägnante Narbe auf der Wange zugefügt haben.
Es liegt nahe, dass Castell seit Banes Flucht auch wieder an den Ermittlungen beteiligt ist.
Inquisitorin Castell wird gleichermaßen gefeiert wie gefürchtet und somit gibt es auch einige Kontroversen zu ihrer Person.
Aura Durch ihren häufigen Einsatz von gleich zwei dunklen Magiearten befürchten viele Kritiker, dass Castell früher oder später gefährlich werden könnte, sollte ihre Aura zu dunkel werden. Castells Befürworter hingegen bestätigen, dass die Inquisitorin rechtschaffen ist und ihre Aura keinen Einfluss auf ihre Arbeit hat. Kritiker sehen dies nur als Zeichen für Castless Fanatismus, den sie derzeit der rechten Sache verschrieben hat, was sich aber ohne weiteres auch ändern könnte.
Zivile Opfer Bei Castells Einsätzen kommt es immer wieder zu zivilen Opfern. Auch wenn die Inquisitorin diese nie selbst zu verantworten hat, so scheint zumindest, dass ihr die Sicherheit und der Schutz von Unbeteiligten bei ihren Einsätzen als vernachlässigbar erscheint.