Der Hauspokal

Zu Anfang jeden Schuljahres wetteifern die sechs Häuser um den begehrten Hauspokal, der dem siegreichen Haus zahlreiche Privilegien für den Rest des Jahres sichert. Der Hauspokal ist eine jahrhundertealte Tradition.

Die Häuser erhalten alle dieselbe, herausfordernde Aufgabe, die bis zum dritten Schultag zu lösen ist. Täglich werden neue Teilaufgaben oder Hinweise enthüllt. Bei den Aufgaben handelt es sich häufig um herausfordernde Rätsel, die mit Hilfe von Wissen, Geschick oder Auffassungsgabe gelöst werden müssen. Die Aufgaben bauen aufeinander auf, so kann die Aufgabe nur abgeschlossen werden, wenn alle Teilaufgaben korrekt gelöst wurden.

Durch herausragende Leistungen im Unterricht und löbliches Verhalten können Hausmitglieder Vorteile, wie etwa weitere Hinweise oder Zeitboni (etwa einen weiteren Hinweis oder eine Aufgabe früher erhalten), für ihr Haus erhalten, während ihnen schlechtes Verhalten, wie etwa das Stören des Unterricht, brechen von Regeln oder Missachtung von Anweisungen des Kollegiums, Nachteile einbringt. Das können unter anderem Zeitstrafen für den nächsten Hinweis sein.

Das Haus, welches die abschließende Lösung zuerst einreicht, gewinnt schließlich den Hauspokal. Nicht selten ist dies das Haus, welches sich die meisten Boni erarbeitet hat. In der Geschichte des NIMBUS kam es jedoch auch häufig vor, dass Häuser, die sich stark im Nachteil befunden haben, den Hauspokal gewonnen haben. Letztendlich kommt es nur auf die Zusammenarbeit und das Geschick des Hauses an.

Den vorangehenden Hauspokal und auch den im Semster 2020 hat Haus Goethe gewonnen, wobei böse Zungen behaupten, dass es hierbei nicht ganz mit rechten Dingen zuging.