Das Schattenkonzil herrscht über die Geschicke der magischen Welt. An seiner Spitze steht die Oberste Magistratin. Alle 7 Jahre (oder nach Ableben eines Mitglieds) werden 7 Berater in das Konzil gewählt, die zusammen mit der Magistratin die Regierung der magischen Gesellschaft bilden. Sie geben ihre Weisungen an die Hexenräte weiter, die in jedem Land der Erde existieren und die Geschicke der Magi im jeweiligen Land leiten. Zwar scheren sich Magi reichlich wenig um Ländergrenzen, doch im Laufe der Geschichte und als sich die Magi immer weiter in die Schatten zurückgezogen haben, hat es sich als praktikabel erwiesen, sich an einigen Gepflogenheiten der übrigen Welt zu orientieren.
Während sich fast alle Magi um einen Sitz im Konzil bewerben können, Bedarf solch ein hohes politisches Amt viel Einfluss und Kontakte und natürlich auch Macht. Nur wer ausreichend politische Anhänger gewinnen kann, hat eine Chance auf einen Sitz im Konzil. Während in alten Zeiten Mitglieder aus alten magischen Familien so einen Vorteil hatten, empfinden viele Magi deren Ansichten heutzutage als zu verstaubt. In der Zeit der Informationstechnologie, bedeutet ein alter Familienname nicht mehr viel. Die meisten Magi leben nicht mehr zurückgezogen von den Unbegabten, sondern unter ihnen. So erlebt das Schattenkonzil auch einen Wandel hin zu immer progressiveren Ideen.
Das Konzil besteht derzeit aus folgenden Mitgliedern:
Iphigeneia von Delphi, Oberste Magistratin
Cecila von Ravensberg, Konservative
Alexej Romanow, Konservative
Marie de La Tour d’Auvergne, Konservative
Jordan Smith, Progressive
Aiko Yamamoto, Progressive
Kürzlich verstorben:
Thomas Trevelyan, Konservative
Mikołaj Wróblewski, Konservative
Zur Wahl aufstellen dürfen sich alle volljährigen Magi. Vor den Wahlen finden mehrere öffentliche Debatten statt. Wählen dürfen alle Magi ab dem 18 Lebensjahr. Schlummernde sind von den Wahlen ausgeschlossen, sie dürfen sich weder für das Schattenkonzil aufstellen lassen, noch für neue Mitglieder wählen.
Durch das kürzliche tragische Ausscheiden zweier Mitglieder des Schattenkonzils stehen Sonderwahlen an. Für die zwei offenen Posten gibt es mehrere Magi, die sich zur Wahl aufstellen. Diese Wahl gilt als besonders bedeutsam. Drei der verbleibenden Mitglieder des Schattenkonzils gelten als sehr konservativ, während die übrigen zwei progressiv sind. Eine Mehrheit an progressiven Konzilsmitgliedern könnte viele Veränderungen für die Magi mit sich bringen.