Barbara von Cilli

Barbara von Cilli (ungar. Cillei Borbála, slow. Barbara Celjska, tschech. Barbora Cellská) (* um 1390; † unbekannt) aus dem Adelsgeschlecht der Cillier war eine berühmte Alchemistin, doch während es viele große Alchemisten gab, gab es kaum so mächtige Blutmagi wie sie.

Wirken

In der Welt der Unbegabten war sie als die “schwarze Königin” bekannt und war die zweite Frau des unbegabten Kaisers Sigismund. Sie griff aktiv in die Politik ein und wurde zur römisch-deutschen, ungarischen und böhmischen Königin gekrönt, saß aber zugleich auch im Schattenkonzil und nahm erheblichen Einfluss auf die magische Welt. Während des Konstanzer Konzils ging sie unbegabten Quellen zufolge “als Vampirin um”, was nichts anderes heißt, als dass sie ihre Blutmagie wirkte.

Ihren unbegabten Mann, Kaiser Sigismund, hielt sie mit Hilfe von Blutmagie unter Kontrolle. Als ihr Mann sich renitent zeigte und Widerstand gegen ihren Einfluss zu leisten begann, betrieb sie im Geheimen seine Absetzung und entledigte sich seiner schließlich mit Hilfe ihrer Magie (offiziell “erkrankte” er an der Ruhr). Barbara von Cilli hatte eine Vorliebe für schöne Frauen, der sie auch schon nachging, während der Kaiser noch lebte.

NIMBUS

Im Jahre 1501 nahm Barbara eine Anstellung als Professorin für Alchemie am NIMBUS an, etablierte jedoch schnell das Fach Blutmagie an der Akademie, welches sie dann auch lehrte - das erste Haus des NIMBUS war geboren, was zu einer Umstrukturierung des NIMBUS führte und es schliesslich zu dem machte, was es heute ist.

Verbleib

Im Sommer 1451, 14 Jahre nach der Ermordung ihres Mannes, zog sie sich aus der Welt der Unbegabten zurück, indem sie vortäuschte, sie sei an der Pest gestorben. Ihre Spur verliert sich in der Geschichte. Gerüchte besagen, sie sei bei einem blutmagischen Ritual ums Leben gekommen. Andere behaupten, sie gehe heute noch als Blutsaugerin um.